Die Kraft der Worte: Suggestion und positive Affirmationen

Worte haben eine erstaunliche Macht. Sie können nicht nur unser Denken und Verhalten beeinflussen, sondern auch unser Unterbewusstsein positiv oder negativ prägen.

Eine Technik, die diese Macht der Worte nutzt, ist die Verwendung von Suggestionen und positiven Affirmationen.

Diese Techniken werden nicht nur in der Hypnose, sondern auch in vielen anderen Bereichen des Lebens eingesetzt, um Veränderungen im Denken und Verhalten zu fördern.

In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit der Bedeutung und der Wirkung von Suggestion und positiven Affirmationen auseinandersetzen.

Was sind Suggestionen und positive Affirmationen?

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Suggestionen und positive Affirmationen sind kurze, kraftvolle Aussagen, die dazu dienen, das Unterbewusstsein positiv zu beeinflussen.

Suggestionen können entweder von einem Hypnotherapeuten während einer Hypnosesitzung oder von einem Einzelnen bei der Selbsthypnose verwendet werden.

Positive Affirmationen hingegen sind positive Aussagen, die bewusst wiederholt werden, um negative Gedankenmuster zu durchbrechen und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Beispiel für eine Suggestion: „Du bist ruhig und entspannt.“

Beispiel für eine positive Affirmation: „Ich bin selbstbewusst und schaffe alles, was ich mir vornehme.“

Wie wirken Suggestionen und positive Affirmationen?

Wie wirken Suggestionen und positive Affirmationen?
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Unser Unterbewusstsein spielt eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung unseres Verhaltens und Denkens.

Es ist wie ein riesiger Datenspeicher, der all unsere Erfahrungen, Überzeugungen und Emotionen enthält.

Suggestionen und positive Affirmationen können dieses Unterbewusstsein ansprechen und dazu beitragen, negative Glaubenssätze zu überwinden, die uns zurückhalten könnten.

Wenn wir uns kontinuierlich positive Aussagen sagen, beginnt das Unterbewusstsein, diese Informationen als wahr zu akzeptieren und entsprechende Veränderungen in unserem Denken und Verhalten zu fördern.

Die Wiederholung spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sie dazu beiträgt, neue neuronale Verbindungen im Gehirn zu bilden und die alten, limitierenden Überzeugungen zu schwächen.

Anwendungen von Suggestionen und positiven Affirmationen:

Anwendungen von Suggestionen und positiven Affirmationen:
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a. Selbstvertrauen stärken: Durch regelmäßige Wiederholung von Affirmationen wie „Ich glaube an mich selbst und meine Fähigkeiten“ können Selbstzweifel abgebaut und das Selbstvertrauen gestärkt werden.

b. Stressreduktion: Suggestionen wie „Ich bin ruhig und gelassen, auch in stressigen Situationen“ können dazu beitragen, Stress zu bewältigen und eine entspanntere Haltung zu entwickeln.

c. Gewohnheitsänderung: Positive Affirmationen können genutzt werden, um neue Gewohnheiten zu etablieren, wie zum Beispiel „Ich esse gesund und achte auf mein Wohlbefinden“.

d. Ängste bewältigen: Suggestionen können bei der Bewältigung von Ängsten und Phobien unterstützen, indem sie das Unterbewusstsein dazu anleiten, angstfreie Reaktionen zu entwickeln.

Grenzen und Vorsichtsmaßnahmen:

Frau will Mann erschießen. Grenzen und Vorsichtsmaßnahmen.
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Obwohl Suggestionen und positive Affirmationen mächtige Werkzeuge sein können, haben sie auch ihre Grenzen.

Tief verwurzelte Probleme erfordern oft professionelle Unterstützung, und es ist wichtig, realistische und erreichbare Aussagen zu verwenden.

Manche Menschen reagieren besser auf diese Techniken als andere, und nicht alle können sofortige Veränderungen erwarten.

Fazit Suggestion und positive Affirmationen:

Conclusion - Fazit Suggestion und positive Affirmationen
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Suggestionen und positive Affirmationen sind leistungsstarke Mittel, um das Unterbewusstsein zu beeinflussen und positive Veränderungen im Denken und Verhalten zu fördern.

Durch die bewusste Nutzung der Macht der Worte können wir unsere Gedanken neu ausrichten, unser Selbstbewusstsein stärken und unser volles Potenzial entfalten.

Diese einfachen, aber wirkungsvollen Techniken können in vielen Lebensbereichen angewendet werden und dienen als wertvolles Werkzeug zur persönlichen Entwicklung und zum Wohlbefinden.

Angststörungen & Panikattacken

Angststörungen und Panikattacken sind die zweithäufigste psychische Erkrankung in der Schweiz.

Viele Menschen leiden darunter, aber nur selten wird darüber gesprochen.

In diesem Dokumentarfilm erzählen drei Betroffene von ihren Erfahrungen.

Gemeinsam geben sie Einblick in ihr Leben mit der Angst.

Über zweihundert Panikattacken hat Marcel Meier in den letzten dreissig Jahren erlitten. Er kennt ihren Ablauf und weiss, wie er ihnen begegnen sollte. Aber all sein Wissen nützt ihm nichts, wenn sich die «Angstschraube» zu drehen beginnt.

Wenn die Panik über ihn hereinbricht, meint er zu sterben. Conny Grossenbacher, die mit ihrem Partner ein Restaurant führt, erinnert sich an den Moment, als sie zum ersten Mal in der Gaststube, mitten im hektischen Mittagsservice, eine Attacke erlitt.

Und Claudia Moser zeigt uns, wo genau die Grenzen verlaufen, die ihre Mobilität einschränken: Knapp hundert Meter von der Haustür entfernt lauert die Panik und zwingt sie zur Umkehr.

Alle drei haben einen Umgang gefunden mit ihrem Leiden. Marcel Meier und Conny Grossenbacher lernten in Therapien, der Panik nicht auszuweichen, sondern sich auf die Konfrontation mit ihr einzulassen.

Damit eroberten sie sich ein grosses Stück Freiheit zurück. Und Claudia Moser führt im Rahmen, den die Krankheit ihr setzt, ein von engen, vertrauten Beziehungen erfülltes Leben. Ein Film über drei mutige Menschen. Ein Film von Dieter Gränicher.

SRF DOK erzählt Geschichten, so einzigartig wie das Leben. Wir zeigen hochwertige Dokumentationen und Reportagen aus der Schweiz.

Quelle: SRF DOK

Nonverbale Hypnose-Induktion

Zuletzt aktualisiert am 16. November 2020 by Roger Kaufmann

Hypnose muss nicht unbedingt mit Sprache verbunden zu sein. Wofür kann so eine nonverbale Hypnose-Induktion angewendet werden?

Hans-Peter Zimmermann demonstriert anlässlich seines Seminars Hypno-1a eine Hypnose-Einleitung, die ohne Worte auskommt. Es wird auch erklärt, in welchen Fällen so etwas nützlich sein kann.
Achtung: Wer keine Hypnose-Ausbildung hat, sollte nicht mit solchen Techniken experimentieren!

Bei meiner Ausbildung bei Hans-Peter Zimmermann Institut für klinische Hypnose konnte ich ebenfalls diese nonverbale Hypnose-Induktion erlernen. Sämtliche Ausbildungen bei HPZ kann ich wärmstes weiterempfehlen. Siehe hierzu auch noch ein Feedback anlässlich zu meinem Psycho-Pathologie-Studium bei HPZ

Wie die Wahrnehmung die Wirklichkeit bestimmt

Erstaunliche Resultate einer Studie
Frederic Brochet, ein Forscher aus Bordeaux lud 54
ausgewiesene Weinkenner (Weinbauern, Weinhändler,
Weinjournalisten,…) ein.

In der ersten Studie mussten sie verschiedene Rotweinproben testen. Darunter befand sich auch ein Weisswein, den der Forscher mit einer geschmacklosen Substanz rot gefärbt hatte.

Kein einziger der Experten bemerkte die Fälschung. Dazu sagte Brochet: „Es ist ein wohlbekanntes psychologisches Phänomen, dass man schmeckt, was man erwartet zu schmecken.“

Im zweiten Test wurden 57 Experten ein durchschnittlicher
Bordeaux serviert. Im ersten Durchgang waren die Flaschen
mit einem prestigeträchtigen Label gekennzeichnet, im zwei-
ten Durchgang dagegen als billige Tafelweine erkennbar.

Es kam wie erwartet: Der vermeintliche Spitzenwein wurde
hochgelobt und als „komplex, ausgewogen, abgerundet.“
bezeichnet.

Der billige Wein erhielt die Beschreibungen wie
„schwach, flach, zu leicht“. Die Mehrheit der Tester lobte
den Wein, den sie für teuer hielten, den „billigen“ schätzten
nur zwölf der vermeintlichen Kenner.

Es ist schon erstaunlich, wie der Filter „Erwartung“ die
Wahrnehmung verändert. Sogar bei ausgewiesenen Wein-
kennern: „Man schmeckt, was man erwartet.“
Die Konsequenz daraus: Lassen Sie sich nicht von Weinken-
nern ausreden, dass ein billiger Wein Ihnen nicht gut
schmecken kann. Denken Sie auch an den Jedi – Meister, der
seinem Gesellen Obi Wan Kenobi den Rat mitgibt:
„Deine Wirklichkeit folgt deiner Wahrnehmung.“

Quelle: Ludwig Lingg best-of-erfolgskicks-I

Ursprungsquelle: Frederic Brochet
Tasting. A study of the chemical representations in the field
of consciousness
academie-amorim.com

Ist der Mensch suggestibel?

Im guten wie in schlechtem Sinne ist der Mensch suggestibel.


Kennen unsere Politiker und Medien die Gesetze der Massensuggestion?


Wenn uns die Medien, sei es in den Zeitungen, im Radio oder im Fernsehen einen möglichen Krankheitserreger vorgaukeln, wird das die Pharma-Industrie freuen, denn ihre Umsätze und Gewinne werden dadurch garantiert steigen. Ja, die machen ganze Sache, die wissen genau wie sie Marketing betreiben müssen.


Tag für Tag werden Millionen von Menschen, wenn nicht gar Milliarden von Menschen durch die Massenmedien auf kranke Körperfunktionen und Krankheitssymptome aufmerksam gemacht, diese horchen in sich hinein und stellen fest, dass sie dieses oder jenes Krankheitssymptome auch haben.

Unbewusst wollen sie sich beweisen, dass ihre Befürchtungen gerechtfertigt sind. Das nennt man ein Nocebo-Effekt also einer selbst erfüllenden Prophezeiung.

Ein deutscher Arzt beschreibt ein Massen suggestives Erleben aus dem Ersten Weltkrieg: „Im Felde erlebten wir nach dem ersten Überschreiten der Russischen Grenze, ohne dass überhaupt Russen in der Nähe gewesen wären.

Wir hatten ein Dorf in der Nähe von Mlawa bezogen und lagen im Alarmquartier.

Zahlreiche Posten waren aufgestellt. Die Truppen waren in grosser Erregung, weil sie zum ersten Mal dem Feind begegnen sollten.
In der Nacht fiel ein Schuss. Irgendeiner der Posten glaubte, einen Russen, und zwar einen Kosaken, gesehen zu haben.

Sofort stürzte alles auf die Dorfstrasse, und ein wildes Geschiesse begann, überall hörte man Stimmen: „Da sind sie! Da kommen Sie!“

Das Feuergefecht wurde immer wilder.

Es war ein wüstes Durcheinander. In unserer Nähe lag Artillerie, ein Zug Infanterie wurde zu ihrem Schutz abkommandiert.

Da kein Offizier bei dieser Truppe war, wurde ich als Arzt beauftragt, sie zu führen. Wir zogen durch das Dorf, während uns die Kugeln die Dorfstrasse entlang um die Ohren flogen.

Bei der Artillerie gingen wir in Stellung, alles spähte nach dem Feinde aus, keiner sah ihn, da rief ein Mann: „Dort sind sie!“ und sofort sah ausnahmslos die ganze Truppe die Russen heranschleichen, dicht vor uns, und nun begann auch hier ein regelrechtes Schnellfeuer.


Die Opfer mehrere unsere Leute, die sich aus unmittelbarer Nähe gegenseitig erschossen hatten. Am nächsten Morgen wurde festgestellt, dass Russen überhaupt nicht in der Nähe gewesen waren.

Trotzdem aber blieben die Leute dabei, dass sie deutlich gesehen hätten und dass ein Irrtum ausgeschlossen sei. Die Spannung hatte also zum Auftreten von Sinnestäuschungen geführt.

Je grösser der Gefühlswert einer Idee ist, umso ansteckender ist sie! (wie in einem Schneeballsystem, der Schneeball kann zur Lawine werden) Das Kritikvermögen wird so in der Masse ausgeschaltet.
Erschreckend dabei ist, jeder Mensch ist angeboren suggestibel und in akuter Gefahr, den Massensuggestionen zu unterliegen.

Daher immer schön kritisch bleiben :-)

Siehe dazu auch folgende Artikel:
Klinisch Kontra kulturelle Hypnose
oder den Humor/Satire Artikel von Hans-Peter Zimmermann:
Welcher Pharmakonzern braucht diesmal Geld?

Amalgam eine erhebliche Belastung für die Umwelt

Das Krematorium und der Zahnarzt braucht ein Amalgamabscheider, um die Umwelt nicht mit dem hochgiftigen Quecksilber schädlich zu belasten, bloss bei uns Menschen soll es keine Belastung für die Gesundheit geben?

Allergien, Hautausschläge, Kopfweh, Müdigkeit, Blähungen, Muskelschmerzen, Depressionen, Merkfähigkeit- und Konzentrationsschwächen, und kein organischer Befund?

Lese hier Hans-Peter Zimmermanns Artikel:
warum manchmal weder Schulmedizin und die Psychologie helfen kann.

Bist du offen für spirituelle Grenz-Erfahrungen, wie z.B. Radionik oder Toxine Ausleiten nach Körbler? Hier findest Du eine Info-Broschüre, das Einzel-Hypnose-Coaching mit Roger Kaufmann

Amalgam macht krank! – und ist eine erhebliche Belastung für die Gesundheit

Dr. Holger Berges setzt sich kritisch mit der Wirkung und den Folgen von Amalgam auseinander.

Das Buch zum Thema: http://www.Wissen-der-neuen-Zeit.de liegt gedruckt und als E-Book zum Erwerb auf der Seite vor.

Alltagsdrogen bestimmen unser Leben

Kaffee ist vor Bier das Getränk Nr. 1 das am meisten konsumiert wird, und nach Erdöl das zweitwichtigste Welt-Handelsprodukt.

Neue Schöpfungen aus den Labors ermöglichen uns in einem neuen Stil ein neues Sozialverhalten an den Tag zu legen, indem wir Meister im Verdrängen werden.

Die Sucht findet sich nahezu überall, selbst Sportler können suchtartige Verhaltensmuster an den Tag legen.

Der bereits 2001 entstandene Dokumentarfilm „Wie Alltagsdrogen die Gesellschaft steuern“ zeigt daher, wie sehr unser Leben durch Sucht und Alltagsdrogen bestimmt wird. „Lust gewinnen und Schmerz vermeiden.“

Hypnosetherapie bei sekundärem- und primärem Krankheitsgewinn?

„Man kann feststellen, dass Patienten häufig nicht gesund werden wollen. Auch ihre besorgten Bekannten wollen das nicht. Der Arzt muss nicht nur gegen Krankheiten, Bakterien und Giftstoffe ankämpfen, sondern auch gegen verkehrte Einstellungen der Patienten selbst.

Menninger „Man Against Himself“


Es gibt Menschen die ihre Krankheit zum Leben brauchen. Solche Menschen gehen ins Krankenhaus, um unerwünschten häuslichen oder beruflichen Schwierigkeiten zu entgehen. Das nennt man sekundärer Krankheitsgewinn oder objektiven oder subjektiven Vorteile (zum Beispiel Zuwendung, Anteilnahme unter anderem auch soziale Konsequenzen), die sich aus der (unter Umständen)unfreiwilligen Patientenrolle ergeben.
Es gibt Menschen die meinen ihre Krankheit wäre ihr einzigstes Problem, ansonsten würde es ihnen gut gehen. Die Krankheit dient als Ersatz für die eigentlichen Probleme. Das nennt man primärer Krankheitsgewinn.

Pioniere in der Hypnose-Therapie heilen im vorigem Jahrhundert hysterische- Blindheit und Lähmungen. Jedoch nach einiger Zeit hatten diese Menschen irgend eine neue Krankheit, ein neues Symptom oder Problem. Hier wird es besonders wichtig nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern richtig aufzudecken.
Das wird natürlich nicht gerade einfach zu bewerkstelligen sein, weil ja gerade der Krankheitsgewinn, symbolisch gesehen „eine Krüke“ darstellt. Viele dieser Menschen geben aber nicht freiwillig diese Krüken her und Leben ein Leben lang damit.

Falls aber bei betroffenen Menschen eine Bereitschaft besteht, diese „Krüken“ abzulegen, dann ist Hypnosetherapie womöglich ein geeignete Methode um den betroffenen Menschen zu helfen.

Quelle: Menninger „Man Against Himself“, Psychrembel